Am frühen Sonntagmorgen durfte ich in der Nähe von Langnau 19 Hundeführerinnen und Hundeführer zur diesjährigen Schweissprüfung empfangen. Als Gast war unser BEJV-Präsident Lorenz Hess anwesend und hatte alsdann die Möglichkeit, sich bei einer Gruppe direkt vor Ort über den Ausbildungstand und die Arbeiten der Hundeführer/Innen ins Bild zu setzen.
Am Vortag wurden die Fährten unter kundiger Leitung der Fährtenchefs durch die Richter im Grossraum Langnau angelegt. Die dreizehn 500m-Fährten unter Einhaltung der reglementarischen Stehzeit von 12 Std und die fünf 1000m-Fährten von 18 Std. Die 1000m-Fährten wurden wie schon in Stunden, mit dem Fährtenschuh Wasgau unter Verwendung von Rehläufen und einem dl Rehschweiss vorbereitet. Hier stellt sich für mich die Frage: Sind das wirklich mit der Realität vergleichbare Fährten?
Die Prüfungsbedingungen am Sonntag waren meines Erachtens ideal, der Waldboden war feucht und die Temperatur ideal.
Bedauerlicherweise musste auf ein Absenden nach der Prüfung verzichtet werden. Die Hundeführerinnen und Hundeführer mussten nach getaner Arbeit den Platz verlassen dies aus Vorsichtsmassnahme wegen Corona.
Folgende Gespanne kamen zum Bock:
500m
Rieder Ernst Bayrischer Gebirgsschweisshund
Schmid Anton Labrador
Reichen Ueli Kopov
Ischi Roger Weimaraner
Zbinden Marcel Border Terrier
Bühler Friederich Deutscher Wachtel
Scheidegger Florian Deutscher Wachtel
1000m
Fuchs Paul Bayrischer Gebirgsschweisshund
Walti Peter Deutscher Langhaar
Die Prüfung war durch den Jagdhundeobmann des JV Oberemmental, Rudolf Beer, hervorragend organisiert. Dafür meinen besten Dank.
Allen Richtern, Richterinnen, den Helfern im Revier ein herzliches Dankeschön für die ausgezeichnete Arbeit. Allen Hundeführerinnen und Hundeführer ein Kompliment für ihr sportliches Verhalten.
Peter Zenklusen, Prüfungsleiter